Geschichte

Die Geschichte des m/1867

Das Gewehr m/1867 war seinerzeit eine bahnbrechende Waffe, die erste in Schweden, die in Serie hergestellt wurde und einen integrierten Magazinkasten besaß. Ein zuverlässiges und handliches Wunderwerk, das sowohl von den schwedischen als auch den norwegischen Streitkräften sehr geschätzt wurde. Dessen Nachfolger, das Carl Gustaf 1900, wurde bald zur bevorzugten Jagdwaffe der Jäger und ist es auch heute noch. 

Die Armbanduhr Carl Gustaf 1867 ist eine Hommage an Schmiedekunst, Präzision, Handwerk und industrielle Revolution, genau das, wofür auch deren Vorgänger stand. So wie damals der Remington-Mechanismus aus den USA eingeführt wurde, verwenden wir heute Schweizer Uhrwerke sowie weiterentwickelte Uhrengehäuse und kombinieren diese mit dem Know-how aus Karlskoga – ein Zentrum der schwedischen Waffenherstellung. Die Uhren werden von erfahrenen Uhrenmachern in der Schweiz gefertigt und erhalten ein Armband aus kräftigem Echtleder sowie einen Verschluss aus gebürstetem Edelstahl 316L.

Im Laufe der Jahre waren an der Herstellung der Gewehre mehrere Unternehmen beteiligt. Insgesamt wurden in Schweden ungefähr eine Viertelmillion Exemplare des m/1867 gefertigt. Über die Hälfte der Waffen wurden in der staatlichen Gewehrfabrik Carl Gustafs Stads Gevärsfaktori in Eskilstuna hergestellt. Die Manufaktur hatte sich in direkter Folge aus den von König Karl X. Gustav gegründeten Rademacherschmieden entwickelt, die im 17. Jahrhundert Schwedens gesamten Bedarf an geschmiedeten Eisenwaren decken sollten. 

Das Ergebnis ist nicht nur eine wunderschöne Präzisionsuhr, sondern auch ein Stück nordischer Waffen- und Industriegeschichte, die Sie auch in Zukunft treu begleiten wird. Die Uhr vom Modell 1867 wird in jeder Farbe in nur 300 Exemplaren gefertigt, und jede dieser Armbanduhren erhält jeweils eine Nummer. Die Armbanduhr wird in einem exklusiven Kästchen geliefert, wobei auch dies nummeriert ist.